Neugier - Herausforderung - Erfahrung

Fractalaw

Fractalaw

Jedes juristische Problem, jede Fragestellung, aber auch jede Lösung bzw. jeder Lösungsansatz hat immer wieder - sozusagen an jeder beliebigen Stelle - mindestens eine Verästelung. Dies kann man als Fraktal (fraktales Modell) betrachten; und gleichgültig, wo man sich in diesem Fraktal befindet, gibt es für Juristen immer ein "ja, aber" - oder auch ein "nein, aber".

Ähnliches gilt auch bei der sorgfältigen Feststellung des Sachverhalts, also der Tatsachen, auf die das Recht angewendet wird. Insbesondere bei technischen Sachverhalten können dabei zahlreiche Verästelungen zu beachten sein.

In der juristischen Praxis bedeutet dies, wenn ein Anwalt sich darin nicht zurechtfindet weil er nicht die Fähigkeit besitzt, im Rahmen der gegebenen Ressourcen (insbesondere der zeitlichen und finanziellen) effektiv zu einem wirklich und praktisch brauchbaren Weg zum Ergebnis zu gelangen, wird er an dem Fall scheitern. Und damit wird auch sein Mandant scheitern.

Zur Entwicklung, Weiterentwicklung und zur Pflege dieser Fähigkeit habe ich das System fractalaw entwickelt. Es dient einerseits mir selber, andererseits vermittle ich es auch an ausgewählte, geeignete Kollegen weiter, die dann ganz besonders dafür vorbereitet sind, im Rahmen meiner Philosophie mit mir zusammenzuarbeiten.

Ein wichtiges Instrument für fractalaw (und auch für lateralaw) ist die ebenfalls von mir entwickelte spezifische Betrachtungsweise lawscape