Meine Philosophie
Es geht mir als Rechtsanwalt darum, möglichst viele Leute zum Denken anzuregen - zum Selberdenken. Das Selberdenken ist die Basis für die richtige Entscheidung. Dabei kann der Anwalt seinen Mandanten unterstützen, ihm das Denken und Entscheiden aber nicht abnehmen.
Das Motto dabei ist immer: Ich baue Brücken zwischen Recht, Markt und Technik.
Meine Kanzlei betreibe ich im Zuge meiner Kanzleiphilosophie als reine Inhaberkanzlei, d.h. es gibt keine weiteren Anwälte in der Kanzlei (weder als Mitarbeiter noch als Sozien). Damit ist jede Sache, die ich übernehme, gleichzeitig auch "Chefsache" und wird von mir persönlich betreut.
Meine anwaltliche Tätigkeit lässt sich dabei einerseits mit dem Schlagwort "spezialisierter Generalist" bezeichnen. Ob im Einzelfall die Spezialisten- oder Generalisteneigenschaft den Schwerpunkt meiner Tätigkeit bildet, hängt von der Lokalisierung des jeweils zu bearbeitenden Problems (lawscape) und von der Tiefe der Ausdifferenzierung der Betrachtungsweise (fractalaw und/oder lateralaw) ab. Das Recht strukturiert sich dabei für mich nach dem Leben der Menschen (Lebensereignisse, Lebenssachverhalte) nicht nach seiner inneren (von Gesetzgeber, Rechtsprechung und Rechtswissenschaft programmierten) Systematik. Ausschlaggebend sind also nicht einzelne Rechtsgebiete sondern die Einheit der Rechtsordnung, die mit der Vielfalt der Lebenssituationen korreliert.
Andererseits ist meine Tätigkeit insbesondere in Bezug auf Marken seit vielen Jahren globalisiert mit Schwerpunkten der Beziehungen zwischen Deutschland/Europa zu den USA in westlicher Richtung und zum pazifischen Raum in östlicher Richtung: hier neben USA (Westküste), Japan, Korea und China, auch Taiwan, und insbesondere auch zu den Philippinen, als einem aktuell sehr aufstrebenden Land der Region.
Das bedeutet, dass ich mich am tatsächlichen Wunsch bzw. Problem meines Mandanten orientiere und nicht von Rechtsgebietsgrenzen oder Landesgrenzen einengen lasse: Mit dem Mandanten gemeinsam erarbeite ich einen Überblick über seine Lage und Ziele und darauf aufbauend eine spezifische Strategie (Targetask). Diese Strategie wird dann unter Einsatz von eigenem Spezialwissen und/oder externen Spezialisten umgesetzt - und zwar ausschließlich und immer orientiert am Interesse des Mandanten.
Hier liegt ein deutlicher Vorteil gegenüber sog. Großkanzleien, die gerne mit ihren Experten-Teams werben: Ich bin nicht auf die in der Kanzlei vorhandenen Experten festgelegt, sondern völlig frei darin, extern die wirklich besten Experten ins Boot zu holen.
Diese Kanzleiphilosophie ermöglicht und erfordert eine große Offenheit zu einzelfallbezogener Kooperation mit anderen Anwälten aber auch sonstigen Außenstehenden, wie z.B. Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Technikern, Wissenschaftlern, Werbeagenturen, Produzenten, Verlagen, Plattenfirmen usw.
Insgesamt bedeutet das, dass ich meine Arbeit ausschließlich und durchgängig in enger und intensiver Abstimmung mit meinen Mandanten erledige und hinsichtlich all der Dinge, für die ich nicht selbst die erforderliche Spezialisierung bzw. sonstigen Fachkenntnisse besitze, jeweils mit den am besten geeigneten Externen in jeweils fallbezogen individueller Weise kooperiere (lawbroker).